P3 mit 4-0 Sieg in Hautes Fagnes
Nach dem enttäuschenden Auftritt der letzten Woche gegen Büllingen wollte die junge Eupener Mannschaft eine Reaktion zeigen und es ging nach Hautes Fagnes. Dort hatte man noch Einiges gut zu machen, verlor man letztes Jahr den Vergleich in Hautes Fagnes mit 1-5 und machte Hombourg zum Meister. Bei sehr heißen Temperaturen war es für beide Mannschaften ein sehr schwieriges Spiel.
Zum Start das erwartete Bild, Hautes Fagnes agierte sehr defensiv und Eupen übernahm von der ersten Minute an das Spiel. Doch es war Hautes Fagnes, die eine erste Duftmarke setze und der Schuss von Brian Clooth nur knapp über den Kasten ging. Doch Eupen agierte weiter schwungvoll und belohnte sich in der 11. Spielminute durch einen satten Weitschuss von Michael Bricteux, der schwer zu halten war für Gästetorwart Renaud Collette. Hautes Fagnes kam nie richtig ins Spiel und versuchte sein Glück ausschließlich mit langen Bällen, die aber durch die Eupener Hintermannschaft immer abgefangen wurden. In der 27. Spielminute war es abermals Michael Bricteux, der nach einem schönen Freistoß von Benedict Rampelbergh zum verdienten 2-0 einköpfte. Eupen machte nach dem 2-0 weiter Druck und wollte die Vorentscheidung. Nach weiteren schönen Kombinationen über Dean Vanaschen, Alessio Krafft, Fabirce Laschet und Dominique Verdin fehlte einfach die letzte Kaltschnäuzigkeit und so ging es auch mit dem 2-0 in die Pause.
In Hälfte zwei das gleiche Spiel wie in Hälfte eins, wobei Hautes Fagnes sehr gefährlich auf Standardsituationen waren, so waren 3 Eckbälle zum Start der 2. Hälfte für Hautes Fagnes allesamt gefährlich. Eupen agierte aber weiterhin diszipliniert und sie wollten unbedingt den Gegentreffer vermeiden und übernahmen sehr schnell wieder die Initiative und wollte selber das 3-0 erzielen. In der 59. Spielminute war es dann Dean Vanaschen, der dem Torwart nach einem satten Distanzschuss keine Chance ließ. Nun war das Spiel gelaufen und man merkte Hautes Fagnes an, dass sie konditionell dem Eupener Team stark unterlegen waren. Trainer Mario Kohnen brachte nun nach und nach 3 neue und frische Kräfte rein, die allesamt dem Spiel einen neuen Schwung gaben. In der 67. Spielminute verwandelte Dominique Verdin noch einen Foulelfmeter zum 4-0. Nun gab es tolle Aktionen fast im Minutentakt und das Resultat hätte noch deutlich höher geschraubt werden können, doch der Heimtorhüter hatte was dagegen und parierte einige Bälle sehr stark. So blieb es beim 4-0 und alle Spieler waren nach den heißen Temperaturen froh als der Apfiff erklang.
Michael Bricteux Mann des Spiels mit 2 Treffern und sehr starker Leistung im Zentrum
Die Eupener Mannschaft konnte sehr zufrieden sein mit ihrem Spiel und ihrer Reaktion, dies sah auch Trainer Mario Kohnen so :“Ich bin sehr zufrieden, wie sich die Mannschaft nach dem schlechten Spiel in der letzten Woche heute hier gezeigt hat. Gegen einen tiefstehenden Gegner, der ausschließlich mit langen Bälle agierte, und den warmen Wetter, war es nicht einfach. Wir müssen jetzt an dieser Leistung kommende Woche anknüpfen und unsere ersten 3 Punkte zuhause holen.“
Am Dienstag, den 01.09.2015, spielt die P3 ihr Pokalspiel gegen Haneffe zuhause um 20h, um auch dort eine Runde weiterzukommen.
Es spielten : A. Pelzer, A. Huppertz, B. Rempelbergh, D. Deroanne, Y. Egyptien, M. Bricteux, D. Musovic (70.), F. Laschet (63.), D. Vanaschen, A. Krafft (45.), D. Verdin
Bank : L. Tonkovic, A. Valkenberg (45.), J. De Lambaye (70.), M. Van Noppen (63.)
Tore : M. Bricteux (11./27.), D. Vanaschen (59.), D. Verdin (67.)
G. Karte : M. Bricteux (22.), D. Musovic (34.)
P4 unterliegt nach 1-0 Führung Amel mit 1-2
Die neue Saison ist ja noch recht jung und so ist man sich seines Leistungsniveaus nach der langen Vorbereitungsperiode noch nicht sicher und es tritt die Frage in den Raum wo man denn letzt endlich steht. Deshalb ist es immer von Vorteil einem Gegner zu begegnen den man schon einige Jahre kennt und der einem schnell Aufklärung geben wird.
Die sogenannten Eifeler Clubs sind ja bekannt durch ihren ungebändigten Kampfeswillen und um diesen zu brechen muss man sie mit Toren bekämpfen. Um nun zu unserem Spiel zu gelangen, war dies auch der anfängliche Fall, denn bereits nach 6 Minuten erziehlten wir den Führungstreffer durch R. Ruelle. Amel kam bis zur Mitte der ersten Hälfte nicht gefählich vor unserem Tor. Das Spiel lief so wie man es lt. Schule machen muss, den Gegner nicht an den Ball kommen lassen und durch schnelles Spiel den Ball in den eigenen Reihen laufen lassen. Einmal in der ersten Halbzeit war der schnelle Aussenstürmer von Amel unserem Abwehrspieler entwicht und völlig alleine vor unserem Torwart aufgetaucht, der jedoch durch ein gekonntes Stellungsspiel den Winkel für den Schützen so ungünstig für einen Treffer gestaltete, dass der Ball lediglich am Aussenpfosten knallte.
Halbzeit 1 – 0.
In der zweiten Halbzeit schien es als wolle man sich auf den Lorbeeren der ertsen Halbzeit, da man den Gegner vollends und souverän im Griff hatte, ausruhen und das Spiel dem Gegner überlassen um dann eventuell mal zu kontern. Dies ging voll in die Hose. Amel wurde zusehends stärker wurde dann durch Unaufmeksamkeiten unserer Verteidigung immer wieder zu guten Tormöglichkeiten eingeladen. Es kam wie es kommen mußte. Der Ausgleich viel in der 65 Minute. 1 – 1 . Nun legte Amel alles in die Waagschale und man scpürte, dass sie den Siegtreffer erziehlen wollten. Nun bekamen wir die Freiräume um schnelle Konter zu spielen, aber leider versagten wir an dem guten Torwart von Amel oder wir vergaben unsere Chancen kläglich. In der 88 Minute klingelte es dann wieder in unserem Tor. Amel erziehlte den für sie erwünschten Siegtreffer und wir standen nach dem Abpfiff der kurz danach erfolgte wieder einmal mit leeren Händen da. Endstand 1 – 2.
Fazit: Enttäuschung pur und das Ziel einen Aufstiegsplatz bei dieser Einstellung zu erreichen wird von Woche zu Woche jetzt schon unmöglicher.
Es spielten: D. Rosengarten, D. Haag, S. Rosengarten, M. Neumann, N. Keller, A. Klinkenberg, A. Bebronne, S. Wagner, F. Melique, L. Tonkovic, J. Cibambe, N. Thissen, R. Ruelle, D. Haag.
(Bericht : W. Rosengarten)