Zur Newsauflistung
22. November 2015

P4 unterliegt in Stavelot mit 4-2

Nach guter Leistung unterliegt die P4

Nach dem 2 – 0 Sieg gegen Spa von vergangenem Mittwoch fuhren wir am Sonntagnachmittag hoffnungsvoll und voller Enthusiasmus in Richtung Stavelot. Die Voraussetzungen für dieses Spiel waren witterungsbedingt schwierig ein zu schätzen, es herrschte ein unheimlicher Wind mit zeitweisen starken Böen. In Punkto Mannschaftsaufstellung musste unser Trainer schon etwas längere Zeit grübeln, da das Training sehr gut besucht wurde und wir durch Spieler die längere Zeit verletzt waren, oder durch ihr Studium nicht jedes Wochenende zur Verfügung stehen können, ergänzt wurden. Die erste Halbzeit spielten wir gegen den böigen Wind. Bei hohen Abstößen blieb der Ball irgendwann einfach in der Luft stehen und so blieb es eine logische Konsequenz, dass alle Angriffe von der Abwehr aus aufgebaut werden mussten. Stavelot ein bekannt starker Gegner wollte es uns von Anfang an zeigen wer Herr  im Hause ist aber wir wollten ihnen einfach die Suppe versalzen was uns auch bis zur 45. Minute sehr gut gelang, dann erst erzielten sie nach einer Ecke das 1 – 0. Schade genau vor oder mit dem Pausenpfiff.

12250436_906895106061297_924224693_o_680X

Erste Partie für Andy Malmendier nach langer Verletzung

Unser Trainer hatte aber anscheinend die richtigen Worte in der Halbzeitpause gefunden denn bereits in der 47. Minute erzielten wir durch M. Mennessaire den Ausgleich. Die Freude wehrte aber nicht lange denn durch ein Missverständnis in der Abwehr konnte Stavelot 3 Minuten später erneut auf 2 – 1 erhöhen. Da wir jetzt mit dem Wind im Rücken spielten und wir im festen Glauben standen hier in Stavelot etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen legten wir noch eine Schippe drauf. Stavelot kam in der Folgezeit nur noch selten vor unser Tor aber der zweite Treffer wollt uns auch nicht gelingen

In der 69. Minute bekam der Gegner einen Freistoß vor unserem Sechzehnmeterraum zu gesprochen der in unseren Strafraum gespielt wurde wobei ein enormes Gewusel entstand, wir den Ball aber nicht weg bekamen und ein Spieler aus Stavelot  Hacke –Spitze das Leder in unser Gehäuse versenkte.

3 – 1 und die Hoffnungen der mitgereisten Fans auf ein positives Ende für uns schwanden, aber nicht bei unseren Spielern, denn sie kämpften weiter gegen Mann und Wind und wurden in der 77. Minute erneut durch A. Malmendier belohnt.

12208938_903972103020264_1118058898_o_680X

Die ersten Spiele unter neuem Trainer Stefano Francini lassen aufhorchen – die Arbeit fängt an Früchte zu tragen

Leider musste unser Zentralstürmer nach dieser Aktion verletzt ausscheiden und nun stellte unser Trainer auf eine Dreier-Abwehrkette um, um dennoch das Unmögliche möglich zu machen und wenigstens mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Die Chancen für uns häuften sich aber der lachenden Dritte war wiederum Stavelot die in der letzten Minute glücklich auf den Endstand von 4 – 2 erhöhten.

Fazit:  Alles richtig gemacht und von einem starken Gegner alles abverlangt. Solche Spiele lassen für die Zukunft Hoffnung aufkommen und  beweisen,  dass wir auf dem richtigen Weg sind und von diesen jungen Burschen noch  viel positives Erwarten können. Der Führungsstab von Stavelot bescheinigt uns „als unerwartet sehr starken Gegner von dem man noch sehr viel Gutes in Zukunft hören wird“.

Es spielten: D. Rosengarten, S. Rosengarten, M. Mennessaire, F. Melique, Y. Thomassen, Garifulin, D. Hoen, A. Valkenberg, R. Ruelle, D. Haag, J. Kulbach, N. Thissen, A. Malmendier, J. Nicoll und M. Neumann

(W. Rosengarten)

(Bildquelle : R. Mennessaire)