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27. Mai 2020

Referee Academy bei der KAS Eupen

Die Einladung des frankophonen Fußballverbandes ACFF zu einem Lehrgang der Referee Academy für junge Schiedsrichter bei der KAS Eupen ist auf großes Interesse gestoßen. Mit 12 Kandidaten ist der Lehrgang für 13- bis 15-jährige Nachwuchsschiedsrichter komplett ausgebucht. „Von allen Erstligaclubs, die in das Projekt involviert sind, hatte die KAS Eupen mit ihrem Aufruf zur Teilnahme an der Referee Academy den meisten Zuspruch“  erklärte Alexandre Boucaut, der Verantwortliche für das Projekt des Fußballverbandes ACFF.

Die Gruppe der 12 Referee-Kandidaten setzt sich aus 8 deutschsprachigen und 4 französischsprachigen Interessenten zusammen. Gleich sechs von ihnen kommen vom FC Eupen, auch die KAS Eupen ist mit einem Kandidaten vertreten. Die Jugendlichen sollen in Zukunft bei den Elite-Begegnungen der KAS Eupen in den Spielen 5 gegen 5 sowie 8 gegen 8 (U8 bis U12) eingesetzt werden. Zuvor erfolgt im Juli eine technische Einführung und im August – wenn eben möglich – eine praktische Einweisung bei Freundschaftsspielen oder Jugendturnieren.

„Wir sind überrascht, aber natürlich hoch erfreut über die große Resonanz auf unseren Aufruf zur Referee Academy, die der frankophone Verband ACFF mit den Erstligaclubs Anderlecht, Charleroi, Mouscron, Standard und unserer KAS Eupen organisiert“ erklärt Bernd Rauw, der Jugendkoordinator der KAS Eupen. „Wir hatten auf einige Kandidaten gehofft, aber nie damit gerechnet, dass der Lehrgang gleich beim ersten Aufruf komplett ausgebucht wäre. Umso mehr freuen wir uns jetzt, die jungen Schiedsrichter-Kandidaten auf ihre spannende Aufgabe vorzubereiten und ihnen mit den Spielen bei den jüngsten Jahrgängen der Elite-Klasse einen perfekten Einstieg ins Schiedsrichtern zu bieten. Es ist eine ideale Win-Win Situation: Wir werden mittelfristig über mehr Schiedsrichter verfügen, die Jugendlichen bleiben bei ihren Stammvereinen eingeschrieben und sie werden mit eine spannende Aufgabe übernehmen, die sie bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit ganz sicher voran bringen wird“, so Bernd Rauw.