Dean Vanaschen erzielte 4 Tore gegen Elsenborn
P3 mit 6-1 Sieg in Elsenborn
Am Sonntag reiste die P3 nach Elsenborn, wo sie die einzige Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen mussten, nachdem man aber ein gutes Spiel gezeigt hatte und das Gegentor aus Abseitsposition in letzter Minute bekam. So ging die Gastmannschaft aus Eupen motiviert in die Partie, da man noch Einiges gut zu machen hatte. Nach langer Verletzung durfte auch Julien De Lamboye wieder mitwirken und nahm zuerst auf der Bank Platz.
Die Partie hatte noch nicht ganz angefangen, da zappelte auch schon der Ball im Netz der Elsenborner. Nach genau 3 Minuten war Luka Tonkovic nach starker Einzelleistung von Dean Vanaschen bedient worden, der so das erste Tor erzielte. Keine 10 Minuten später, war es Dean Vanaschen selbst, der sich durchsetzt und das 2-0 erzielte. In der 27. Spielminute verwandelte Dominique Verdin eine Ecke direkt ins Tor und 8 Minuten später wurde wiedermal Dean Vanaschen von Alessio Krafft bedient und umkurvte den Torhüter um zum 4-0 einzuschießen. Mit einem lupenreinen Hattrick beendete Dean Vanaschen in der 43. Spielminute Halbzeit eins, indem er mit einem Weitschuß das 5-0 erzielte.
Somit war die Partie bereits in der ersten Halbzeit gelaufen und man konnte in der zweiten Halbzeit befreit aufspielen. Die zweite Halbzeit war dann Magerkost, was das Fußballerische anbelangte, da Eupen ihre Kräfte schonte und Elsenborn nur bedingt Ergebniskorrektur versuchte. In der 65. Spielminute war es wiederum Dean Vanaschen, der einen schönen Ball von Fabrice Laschet ungehindert ins Tor befördern konnte. In der 73. Spielminute gelang den Elsenborner der Ehrentreffer, nach einer Flanke von rechts. So blieb es beim 6-1 und beide Mannschaften waren froh als der Schlusspfiff ertönte.
Luka Tonkovic erzielte das wichtige 1-0 für den FC Eupen
Die Mannschaft aus Eupen zeigte in Halbzeit eins, was effektiver Fußball ist, mit schnellem Umschalten. In der zweiten Halbzeit beschränkte man sich auf das Ergebnis verwalten. Trainer Mario Kohnen konnte sehr zufrieden sein und bestätigte dies:“ Ich bin mit der Leistung in der ersten Halbzeit sehr zufrieden, wo wir schnell die Entscheidung gesucht haben und einfach und schnörkellos gespielt haben. Es ist dann schwierig beim 5-0 die Spannung hoch zu halten und dann wieder ein Feuerwerk abzurufen, aber wir haben das Ergebnis in der Differenz der Tore gehalten, worüber ich froh und glücklich bin. Meine Mannschaft ist gut drauf und spielt aktuell sehr befreit auf. Jetzt warten noch 3 Spiele auf uns und das nächste Spiel in Faymonville wird nun am Dienstag vorbereitet.“
Am Donnerstag reist die Mannschaft nach Faymonville, wo der Anstoß bereits um 18h30 ist, da Faymonville kein Flutlicht hat. Am Sonntag empfängt die Mannschaft Spa um 15h.
Es spielten : A.Pelzer, D.Deroanne, A.Huppertz, W.Abdelali, Y.Egyptien, D.Musovic (62.), M.Bricteux, D.Verdin (70.), A.Krafft (54.), L.Tonkovic, D.Vanaschen
Bank : P.Bucholz, F.Laschet (54.), M.Van Noppen (62.), J. De Lamboye (70.)
Tore : L.Tonkovic (3.), D.Vanaschen (11./38./43/65.), D.Verdin (27.)
Raphael Ruelle musste eine 5-3 Niederlage mit der P4 hinnehmen
P4 verliert zuhause gegen Sart
Sonne pur. Da lacht des Fußballers Herz wenn man bei solch äußeren Bedingungen ein Spiel austragen möchte. Die Bedingungen gaben also aus klimatischer Sicht die besten Voraussetzungen. Da wir das letzte Spiel vor gut 2 Wochen gespielt hatten, die Union belge organisiert leider so einen chaotischen Spielplan, und in Jalhay eine empfindliche Klatsche einstecken mussten, stand bei uns ein großes Fragezeichen im Raum, wie wir denn heute gegen einen starken Gegner aus Sart bestehen werden. Auch sie sind Teppichkicker und sind es also gewohnt auf diesem Geläuf zu spielen. Der Schiedsrichter, der für diese Partie angesetzt war hatte sich am Vormittag telefonisch aus Krankheitsgründen abgemeldet und so hieß es einen neuen zu besorgen. Da vom Provinzial Komitee auf Anfrage nach einem Ersatzschiedsrichter eine Verneinung kam, es hatten sich an diesem Tage bereits über 10 Schiedsrichter krank gemeldet, wurde der Schiedsrichter, der die Partie am Vormittag der U14-Mannschaft geleitet hatte gefragt, und da er frei war, gab er uns seine Zusage und somit hatten wir einen offiziellen Schiedsrichter für unser Spiel.
Das Spiel konnte also regulär beginnen. Sart versteckte sich keinen falls und es entwickelte sich ein munteres Spiel. Es ging Hin und Her und beide Mittelfeldachsen trieben ihre Stürmer aufs jeweilige gegnerische Tor. Die Abwehrreihen hatten ihre Hände voll zu tun um den Ball aus der Gefahrenzone, sprich Tor, fern zu halten. In der Anfangsphase hatte ein Spieler aus Sart es versucht mit einem Gewaltschuss aus gut und gerne 30 Meter. Der Ball prallt mit voller Wucht an die Latte und dann wieder im Feld zurück. In der 43 Minute folgte dann aber der erste Torschrei, allerdings nicht in unseren Reihen. Wir ließen Sart keine Ruhe lange zu feiern, denn bereits im direkten Gegenzug konnten wir dann auch unseren ersten Torschrei ausstoßen. A. Malmedier hatte sich auf der rechten Seite durch getankt und den herausstürmen Torwart mit einer gekonnten Bogenlampe überlistet.
Halbzeit 1 – 1.
Die Devise lautete in der zweiten Halbzeit so weiter machen. Im Prinzip ging dieses bis zur 65 Minute auf. Ein Verteidiger von uns hatte in der ersten Halbzeit die gelbe Karte gesehen, stand nun in unserem Strafraum als letzter Mann und wollte den Stürmer aus Sart einfach nicht auf unser Tor zulaufen lassen. Die logische Schlussfolgerung war dann Gelb/Rot für ihn und Elfmeter für Sart, der eiskalt verwandelt wurde. Trotz des Platzverweises und dadurch bedingt in Unterzahl spielend, ging der Kampf weiter und wir wurden in der 70 Minute erneut durch A. Malmendier belohnt. Nun wurde der Übereifer eines zweiten Spielers von uns, der in der ersten Halbzeit auch bereits die gelbe Karte gesehen hatte, erneut mit einer Gelb/Roten-Karte bestraft und auch dieser musste dann das Spielfeld verlassen. Jetzt waren wir nur noch zu Neun auf dem Platz. Dies ermöglicht dann Sart ihr Torkontingent zwischen der 75 und 85 Minute auf 5 zu erhöhen. Unsere ganze linke Seite war wegen der beiden Platzverweise offen wie ein Scheunentor und dennoch konnten wir in der 88 Minute erneut durch A. Malmedier das Resultat auf 3 – 5 verkürzen.
Fazit: Gegen einen solch starken Gegner kann man nicht mit neun Mann gewinnen. Der Kampfeswille war bis zur letzten Minute zu verspüren und dies ist auch ein gutes Zeichen, dass die Moral in der Mannschaft stimmt.
Es spielten: D. Rosengarten, S. Rosengarten, M. Mennessaire, M. Neumann, R.Michel, T. Garifulin, R. Ruelle, N. Förster, D. Haag, S. Wagner, N. Keller, J. Kulbach, N. Thissen, A. Malmendier, A. Diane.
(Bericht : W. Rosengarten)
(Bildquelle : M. Souren und R. Mennessaire)